Unsere Reise bagann mit 3 Tagen in Durban! Zu Anfang ist uns schon das erste Desaster passiert, wir wechselten das Hostel, weil es einfach zu dreckig und ekelig war. Mit unserem neuen Hostel waren wir dann sehr zufrieden. Am ersten Tag haben wir uns erstmal bisschen orientiert und sind zum Hafen gefahren, der leider nicht ganz so schoen war. Am zweiten Tag haben wir eine City-Tour durch Durban gemacht, unter anderem am Victoria-Market vorbei und durch das Reichen-Viertel, wir saßen oben in einem offenen Bus :) Danach sind wir mit einer Gondel oben auf das Stadion gefahren, sodass wir einen Blick über ganz Durban hatten. Außerdem sind wir an dem Tag noch zu einer großen Shopping-Mall gefahren.
Ausblick vom Stadion |
Am dritten und letzten Tag waren wir im "Ushaka Marine World", ein grosser Vergnügungspark mit Seelöwen-Show, Delfin-Show, Pinguine fuettern, einem grossen Aquarium und eine Anlage mit vielen verschiedenen Wasserrutschen, dort hatten wir sehr viel Spass!
Pinguine füttern |
Das Aquarium |
Seelöwen-Show |
Delphin-Show |
Unsere Abende haben wir in Durban auf der Dachterasse des Hostels verbracht.
2.Stop: East London/Chintsa
Nach einer langen Fahrt im Baz Bus kamen wir in East London an, wo uns das nächste Desaster erwartete :D Ein Deutscher, den wir im Baz Bus kennen gelernt haben sagte uns, dass es in East london zu gefährlich wäre, vor allem am Strand, da es aber schon spät abends war mussten wir trotzdem eine Nacht bleiben, haben aber sofort für den nächsten Tag den Bus nach Chintsa gebucht, da wir schon von mehreren gehört hatten, dass es dort sehr schön sein soll und dieser Ort den besten Backpacker Suedafrikas hat, also waren wir sehr gespannt auf den nächsten Tag und tatsächlich waren wir total überwältigt von Chintsa und dem Hostel, von unserem Zimmer konnten wir genau auf die Bucht Chintsas gucken, auch haben wir dort 2 Mädels wieder getroffen, die wir schon im Baz Bus kennen gelernt haben und abends saßen wir mit vielen weiteren Deutschen gemütlich zusammen.
Bucht von Chintsa |
Ausblick von unserem Zimmer |
Chintsa ist ein sehr, sehr kleiner Ort und besteht eigentlich nur aus dem Hostel und um zu einem Shop zu gelangen musste man durchs Meer gehen :D
Am nächsten Tag haben fast alle Deutschen aus dem Hostel eine Cultural-Tour gemacht, wir sind in ein Xhosa-Dorf gefahren und haben eine Frau namens Mama Torfu kennen gelernt, sie war schon 94 Jahre alt und hat uns alles über das Leben der Xhosas erzählt, am Ende haben noch dir Kinder aus dem Dorf für uns getanzt.
Mama Torfu |
Das Xhosa-Dorf |
3.Stop: Port Elizabeth
Weiter gings nach Port Elizabeth, dort waren wir eigentlich nur wegen der Safari im Addo Elephant Park und dem Schotia Game Reserve, denn die Stadt an sich ist nicht so toll und auch sehr gefährlich. Also haben wir einen Tag mal zum relaxen genutzt und uns umso auf die Safari am nächsten Tag gefreut. Es ging morgens um 9 Uhr los, zuerst in den Addo, dort haben wir eine Menge Elefanten gesehen, außerdem noch Zebras, Warzenschweine, verschiedene Vogelarten und das Highlight waren 2 Löwen direkt am Straßenrand!! Unser Guide meinte, dass dies sehr selten vorkommt und wir wohl richtig Glück gehabt haben :)
Nach einem leckeren Mittagessen fuhren wir dann nach Schotia, das war echt cool, so wie man sich eine richtige Safari vorstellt, mit einem offenem Jeep auf Huckelstraßen (wenn man es Straße nennen kann, eher waren nur 2 kleine Wege für die Räder erkennbar) haben wir den Park erkundet. Wir haben Giraffen, Hippos, Gnus, Löwen und Nashörner gesehen, die Löwen und Nashörner waren gerade mal 2 Meter von unserem Auto entfernt. Nach einem leckeren Abendessen am Lagerfeuer konnten wir die Löwen noch nachts bei der Jagd beobachten und außerdem haben wir gesehen, wie die Hipoos zurück in den Fluss gehen, wieder so viel Glück gehabt, wir waren einfach immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort!
4.Stop: Jeffreys Bay
In Jeffreys Bay war das absolute Highlight ein Ausritt am Strand! Es war einfach traumhaft, zuerst sind wir durch eine schöne Landschaft geritten und als wir dann irgendwann die Dünen hochkamen hatten wir einen wunderschönen Blick aufs Meer, niemand war da, nur wir und der Reitführer, das war echt ein cooles Erlebnis, aber nach 2 Stunden tat uns ganz schön der A**** weh :)
Auch sonst war es sehr schön in Jeffreys Bay, unser Hostel war direkt am Strand, sodass wir noch ein paar Spaziergänge dort gemacht haben und viele nette Leute kennen gelernt haben.
Ausblick vom Hostel |
5.Stop: Knysna
Knysna ist auch ein sehr schöner Ort! Unser ganzes Hostel bestand nur aus deutschen Mädels! Mit 2 von ihnen sind wir zur Waterfront gegangen, es war ein kleiner Hafen mit vielen schönen Geschäften, später wollten wir noch zum View Point laufen, dort hat man einen schönes Blick auf das Meer, aber leider haben wir uns nach einem Abstecher auf ein African Market verlaufen und nachdem 2 von uns auch noch richtig im Schlamm ausgerutscht sind, hatten wir keine Lust mehr zu laufen und entschieden uns zu trampen. Nach 5 Minuten hat uns wirklich jemand mitgenommen aber leider hatte der Fahrer auch nicht so den Plan, wie es zum View Point geht und hat uns an der falschen Stelle raus gelassen. Gott sei Dank haben wir dort dann 2 Engländer kennen gelernt, die uns zum richtigen Platz gefahren haben, sie waren wirklich sehr nett und haben uns auch wieder mit zurück zur Waterfront genommen, denn von da war unser Hostel nicht weit entfernt. Das war eine abenteuerliche Tour!
Ausblick vom View Point |
Waterfront von Knysna |
6.Stop: Mossel Bay/Hermanus
Als Nächstes wollten wir ja eigentlich nach Mossel Bay, aber wegen einigen Problemen mit dem Baz Bus mussten wir unsere Route ändern und sind nach Hermanus gefahren. Die Stadt ist für ihre vielen Waale bekannt und es gibt einen langen Weg an der Küste entlang von wo man sie aus beobachten kann und tatsächlich haben wir einige Waale gesehen, aber für schöne Fotos waren sie leider doch zu weit weg.
Der "Waal-Baobachtungs-Weg" |
7.Stop: Kapstadt
Unsere Reise endetete in Kapstadt! Dort haben wir uns noch einen schönen letzten gemeinsamen Abend an der Waterfront gemacht.
Wir haben so viele nette Leuten aus den verschiedensten Ländern kennen gelernt, wie z.B. Kanada, England, Schottland, Australien aber trotzdem waren die meisten die Deutschen :D
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