Damit es für euch ein wenig überschaulicher und für mich
einfacher zusammenzufassen ist, habe ich unseren Roadtrip in Stichpunkten
zusammen gefasst:
1.Stop Kimberley
(16 Stunden Fahrt):
- Besuch Big Hole (das größte, von menschengeschaffene,
Loch; Diamantenmine)
- Besuch Kinderheim: - nicht viele Veränderungen, paar neue
Kinder
-
schwimmen nicht möglich wegen starkem Regen, also Kinobesuch „Samy’s
Adventures
2“
- Nach dem Kinobesuch den späten
Nachmittag mit den Größeren verbracht
- Abends
Dolce wieder gertoffen, mit 2 weiteren Freunden von
Ihm
essen gegangen
- Geschlafen bei
Gladys, Rebecca ist nach Bloemfontein umgezogen
2.Stop Greytown
(14 Stunden Fahrt):
- Kinderheim, in dem Lauras Freundin Sarah arbeitet,
angeschaut
3.Stop Drakensberge,
Lesotho:
- Wanderung in den Drakensbergen
- geführte 2 Tages-Tour
Lesotho:
-langer, holpriger Steinweg bis nach Lesotho
(eigenes Land in Südafrika), Weg kann man nur mit
einem 4x4
schaffen
- Besuch bei einer
Schafsfabrik, wir durften selbst auch mal schoren
- wir durften beim täglichen Frauentanz
zuschauen und danach Mehl mahlen
- abends mit den Einheimischen um ein Feuer
gesessen, später kamen
Shepards und haben ebenfalls für uns getanzt
(Shepards sind meist sehr junge Männer,
die
tagsüber auf die
Tiere in Lesotho aufpassen, in Lesotho gehört niemandem das Land, jeder kann
frei das Land
nutzen, Häuser meist aus Kuhscheiße gebaut und haben alle ein Reetdach, in
manchen Dörfern
kein Strom und fließendes Wasser
- nächsten Tag sind
wir in die nächstgrößere Stadt gefahren und haben dort ein Kinderprojekt
besucht, danach
Besuch bei der Heilerin, die auch die Zukunft voraus sagen kann
- nach dem
Mittagessen Rückfahrt, Autopanne nach 10 Minuten, nach ca. 15 Minuten kamen
Touristen, die
uns mit über die Grenze genommen haben, unser Guide hat noch eine weitere
Nacht in Lesotho
verbracht
Frauentanz |
links unsere Unterkunft, rechts das Plumsklo :D |
4. Stop Durban:
- mit den 6
freiwilligen Mädchen aus Greytown sind wir ein Wochenende nach Durban gefahren,
wir
waren feiern, auf
dem Victoria Street Market, auf anderen Straßenmärkten und im botanischen
Garten
- Durban total überfüllt im Dezember
botanischer Garten |
botanischer Garten |
Markt |
5.Stop Coffee Bay:
- wir mussten ca.
500m vor unserem Hostel abgeholt werden, da wir den Weg mit „Dino“ nicht
geschafft haben
- Coffee Bay: crazy small town, alle Menschen total stoned
-Trommelshow am Abend
-nächsten Tag 2-stündige Surflesson, wir standen alle mal
auf dem Brett :)
6.Stop Cintsa:
- total verfahren trotz Navi, aber trotzdem irgendwie,
irgendwann angekommen
- eigentlich nur 2 Tage am Pool oder am Strand relaxt und
abends lecker gekocht, ein Abend Hawai-
Party im Hostel
- Nikola und Til, die wir bereits in Coffee Bay kennen
gelernt haben, wieder getroffen, mit denen zusammen weiter gereist, zu 6. Im
Auto mit Gepäck :D
7.Stop Port
Elizabeth:
- am Strand
gelegen und den Sonnatgsmarkt/Kirmes besucht
- ein Tag für mich alleine, da die anderen die
Addo-Schotia-Tour gemacht haben, die ich bereits auf
der 1. Reise gemacht
habe
8.Stop Jeffreys Bay:
- wir waren im
selben Hostel, wie ich auf der 1. Reise, viele Mitarbeiter haben mich wieder
erkannt :)
- zu 7. Gekocht, abends immer Live-Musik im Hostel, tagsüber
die Strandpromenade entlang geschlendert
9.Stop Storms River:
- absolutes
Highlight: Bungy Jump!!! Hab noch nie so ein geiles Gefühl gehabt, vorher
ziemlich viel
Schiss, danach hätte
ich direkt nochmal springen können, einmaliges Erlebnis!
- Tsitsikamma National Park: Wanderung zur Suspension Bridge
und Wanderung, eher war es
klettern, zum
Wasserfall
- Abschied von Nikola und Til, da sie schon weiter nach
Kapstadt wollten
Til, Nikola, Sophie, Laura, Luisa und ich |
Das Hostel |
Suspension Bridge |
Weg zum Wasserfall |
10.Stop Plettenberg
Bay:
- Schwester und
Mutter von Sophie getroffen, bei denen im Ferienhaus geschlafen
- Weihnachten ist ruhig verlaufen, leckeres Essen von
Sophies Mutter bekommen, aber schon
komisches Gefühl
nicht zu Hause mit der eigenen Famile zu feiern
- am 2. Weihnachtsfeiertag mit Jan und Daniel (in Jeffreys
Bay kennen gelernt) 3 Stunden, 7 km Kanu
gefahren in Knysna
(nächster Ort nach Plettenberg Bay)
Weihnachts-Kaffe-trinken |
11.Stop Wilderness:
- Hostel sehr
abgelegen im Wald, aber schön
- endlich mal wieder lange geschlafen, da wir endlich einen
Schattenplatz für unser Zelt gefunden
hatten, sonst waren
wir immer spätestens um 8 Uhr wach!
- eigentlich hatten wir eine Fahrradtour geplant, ging aber
in die Hose weil das Hostel auf einmal
keine 4 Fahrräder
mehr hatte, also den Ort Wilderness angeschaut, abends war dort Live-Musik
12.Stop Mossel Bay:
- tagsüber
bisschen shoppen gegangen in Mossel Bay, abends zum „Santos Express“ gefahren
(ein
stillgelegter Zug
als Hostel) mit dazugehörigem Restaurant und Blick aufs Meer
- erste Polizeikontrolle! Führerschein gezeigt, danach war
alles gut
13.Stop Kapstadt:
- Silvester!!!
Viele Leute von der Reise wieder getroffen, unter anderem auch Til und Nikola,
waren
um halb 12 an der
Waterfront, war aber nur ein großes Gedrängel, also schnell noch in Minibus
gesetzt und zum
Table Mountain gefahren, Verkehr unglaublich, Straßen voll, genau auf die
Sekunde beim Table
Mountain angekommen, Glück gehabt!! J
Feuerwek von dort angeschaut und
später waren wir auf
der Long Street (Partymeile von Kapstadt) bis 6 Uhr morgens feiern
- am 1.1. fast den ganzen Tag geschlafen und abends in
Lauras Geburtstag an der Waterfront rein
gefeiert
- am 2., an Lauras Geburtstag, erst mal fett Kuchen essen
gewesen und abends im Africa Cafe essen
gegangen,
Koon-Karneval angeschaut
- am 3. Rückfahrt nach Tulbagh
Lauras Geburtstag |
So das war unser 5-wöchiger Roadtrip durch Südafrika! Ein
abenteuerliches und unvergessliches Erlebnis!
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